Schwesig übergibt Förderung über 25.000 Euro an Tafeln
Als einer der ersten Einrichtungen in MV hat die Landesregierung in der Energiekrise den Tafeln geholfen. Sie erhalten zusätzliche Mittel aus dem Härtefallfonds.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat eine Fördervereinbarung in Höhe von 25.000 Euro an den Vorsitzenden der Tafel Schwerin e.V. Peter Grosch für zehn Ausgabestellen übergeben. Im Anschluss unterstützten die Ministerpräsidentin und die Geschäftsführerin der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Adriana Lettrari, beim Packen von Tüten mit Lebensmitteln, die für die Ausgabe in der Petrusgemeinde auf dem Großen Dreesch in der Ziolkowski-Straße bestimmt waren.
Wichtiges Engagement
„Heute war es für mich nicht nur wichtig, diese Fördervereinbarung zu übergeben, sondern auch wieder zu erleben, wie sich Ehrenamtliche Tag für Tag für andere engagieren. Deshalb habe ich sehr gern beim Einpacken der Lebensmittel mitgeholfen. Ich danke allen von Herzen, die hier mit dabei sind und anderen helfen“, sagte die Ministerpräsidentin, die zugleich Stiftungsratsvorsitzende der Ehrenamtsstiftung MV ist.
Ort der Gemeinschaft
„Selbstverständlich unterstützen wir ehrenamtliches Engagement in Notlagen. Besonders die Tafeln in MV sind nicht nur ein Ort zur Erfüllung des Grundbedürfnisses, des Essens, sondern oftmals auch ein Ort einer Gemeinschaft, der Kontinuität im Leben bietet. Wie viele ehrenamtliche Projekte sind sie unverzichtbar in Mecklenburg-Vorpommern“, ergänzte Dr. Adriana Lettrari.
Zusätzliches Geld für alle Tafeln im Land
Der Landesregierung sei es von Anfang an wichtig gewesen, beim Härtefallfonds auch die Tafeln mit im Blick zu haben, die angesichts der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise ebenfalls zu kämpfen haben. „Es ist wichtig, dass die Tafeln in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin handlungsfähig bleiben und Menschen in Not helfen können. Dafür gebührt vor allem den Ehrenamtlichen Respekt und Anerkennung. Ich danke auch der Ehrenamtsstiftung des Landes, die die Vorbereitung und Auszahlung der Fördervereinbarung übernommen hat. Mit Zusammenhalt und Zuversicht können wir die Krise gemeinsam meistern“, so die Regierungschefin.